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Bierkugel Rezept und Herkunft

Unsere leckere Bierkugel wird garantiert jeden Wurstliebhaber überzeugen. Die beliebte Brotzeitwurst ist eine spezielle Variante der Brühwurst, die sich durch ihre Kugelform auszeichnet. Diese rührt von der früheren Verwendung der Harnblase des Schweins als Wursthülle her. Als Kugeln werden besonders gern die Sorten Bierwurst, Bierschinken oder auch Presskopf verkauft.

Lagerung und Haltbarkeit

Diese Brühwurst hält sich ungeöffnet bis zu zwei Wochen, vorausgesetzt, sie wird im Kühlschrank aufbewahrt. Einmal angebrochen sollte die Wurst innerhalb von sieben Tagen aufgebraucht werden.

Serviervorschlag

Als Aufschnitt ist die Wurst bestens für eine deftige Brotzeit geeignet, zu der natürlich auch ein süffiges Bier gehört. Auch in der Pfanne angebraten, im Salat, Auflauf oder als Suppeneinlage schmeckt sie wunderbar.

Herkunft

Geschichte der Bierkugel

Als eines der ältesten Lebensmittel überhaupt war die Wurst schon bei den Römern überaus beliebt. Das ist insofern wenig überraschend, da es ohne Kühlschränke darauf ankam, nach einer Schlachtung das Fleisch möglichst lange haltbar zu machen. Auch die Deutschen sind seit jeher als Wurstfans bekannt, am weitesten verbreitet sind dabei die Brühwürste mit etwa 800 verschiedenen Sorten.

Wie macht man eine Bierkugel

Die Bierkugel unterscheidet sich lediglich durch ihre Form von der klassischen Bierwurst. Bei der Zubereitung werden die verschiedenen Bestandteile einzeln zerkleinert, um eine möglichst homogene Masse zu erreichen. Für die bayerische Spezialität sind neben dem Knoblauch besonders die Senfkörner wichtig, von denen die Wurst zersetzt ist.

Bierkugel Rezept

Wenn Sie sich selbst einmal an der Herstellung dieser kugelförmigen Wurst probieren möchten, anstatt sie zu kaufen, finden Sie hier ein passendes Rezept.

Zutaten

  • 1,25 kg Rindfleisch
  • 1 kg Schweinefleisch
  • 1 kg Schweinerückenspeck ohne Schwarte
  • 50 g Nitritpökelsalz
  • 10 g weißer Pfeffer, gemahlen
  • 5 g Muskatnuss
  • 5 g Koriander
  • 15 g Knoblauchpulver
  • 50 g Senfkörner, gelb
  • 10 g Ascorbinsäure
  • 20 g Kutterhilfsmittel
  • 300 g Eisschnee

Zubereitung

  1. Zuerst wird das ganze Fleisch grob gewürfelt und anschließend für etwa eine Stunde angefroren.
  2. Die Fleischsorten werden dann mit den Gewürzen (außer den Senfkörnern) vermengt.
  3. Getrennt werden die Komponenten mit der 8mm-Scheibe durch den Fleischwolf gedreht. Das Rindfleisch wird mit dem Eisschnee sehr fein gekuttert, dann das Schweinefleisch und der Speck auf Gerstenkorngröße gekuttert.
  4. Erst dann wird die Fleischmasse gut mit den Senfkörnern vermischt und in die kugelförmigen Därme abgefüllt.
  5. Zum Schluss werden die Würste in etwa 80 °C heißem Wasser für zwei Stunden gebrüht.

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