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Kluntje Kandis Zucker

2,38 €

inkl. gesetzlicher MwSt.
HerstellerAmmerländer Schinkendiele
RegionNorddeutschland
KategorieTee
Inhalt250 g

Wenn es draußen stürmt und sich auf der See die Wellen türmen, gibt es in Ostfriesland nichts Gemütlicheres, als einen kräftigen Ostfriesentee mit einem großen, süßen Kluntje Kandis und einem Wölkchen Sahne zu genießen. Bei uns können Sie den Original ostfriesischen Kluntje kaufen und Ihren Tee stilecht wie in Ostfriesland genießen.

Doch was ist Kluntje? Es handelt sich um besonders große, weiße Zuckerkristalle. Der große Kandis gehört zur ostfriesischen Teezeremonie unbedingt dazu, die Zuckerstücke werden auch als Zuckeredelsteine bezeichnet. Wenn in einem friesischen Teehaus der heiße Tee eingegossen wird, knistert es in der Tasse. Das Zuckerstück löst sich nur langsam auf, ein großer, weißer Kandiszucker reicht für drei Tassen Tee. Weißer Kandis hat einen milden Geschmack und verfälscht das Aroma des Tees nicht.

Lagerung und Haltbarkeit

Weißer Kandiszucker: kaufen Sie ihn in unserem Shop in bester Qualität. Das Produkt ist in der ungeöffneten Packung sehr lange haltbar. Beachten Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum des Herstellers. Schützen Sie den Inhalt aber unbedingt vor Feuchtigkeit, beispielsweise Kochdunst in der Küche.

Zubereitung

Servieren Sie Kluntjes stilecht zum Ostfriesentee. Friesentee besteht üblicherweise aus einer Mischung aus Assam- und Ceylontees und hat ein besonders kräftiges Aroma und eine dunkle Farbe. Geben Sie ein großes Stück des Zuckers in jede Tasse und füllen Sie mit Tee auf. Es entsteht das charakteristische Knistern. Erst anschließend wird mit einem Löffel vorsichtig etwas Sahne hinzugefügt und nicht umgerührt. So entsteht die berühmte Sahnewolke, die man in Friesland auch „’n Wulkje“ nennt. Ein großes Stück des Zuckers reicht für drei Tassen und löst sich innerhalb von etwa 15 Minuten auf. Kandis weiß lässt sich natürlich auch für andere Teesorten ganz nach Geschmack verwenden.

 

Herkunft

Kandiszucker gibt es schon sehr lange, bereits im neunten Jahrhundert sollen ihn die Araber hergestellt haben. Damals diente er auch als Heilmittel, er gelangte durch die Kreuzritter bis nach Europa. In Europa wurde er zunächst vorwiegend auf Zypern und Kreta hergestellt, Quellen reichen bis in das Jahr 1865 zurück. Ursprünglich stellte man vor allem Fadenkandis her. Dazu wurden Fäden in stark eingekochten Zuckersaft gegeben und an einem kühlen Ort gelagert. Der Zucker kristallisierte und bildete so an den Fäden die typischen Zuckerkristalle.

Geschichte und Tradition des Kluntje Kandis

Die Verwendung von dicken Kandisbrocken hat in Ostfriesland Tradition. Die Friesen trinken den meisten Tee in Deutschland und liegen beim Pro-Kopf-Verbrauch sogar an vierter Stelle weltweit. Zur Teezeremonie gehören mindestens drei Tassen Tee und ein großes Stück Kluntje. Der kristallisierte Zucker kam wahrscheinlich bereits im Mittelalter über die Handelsschiffe nach Norddeutschland, wo er später dann selber produziert wurde. Die genaue Herkunft der großen Brocken ist nicht bekannt.

Herstellung des Kluntje

Heute wird er immer noch traditionell hergestellt, wobei die Kluntje Herstellung dank moderner Maschinen vereinfacht werden konnte. In großen Kristallisierungsbehältern wird eine hoch konzentrierte Zuckerlösung gelagert. Die Lösung muss dauerhaft in Bewegung gehalten werden, damit sich gleichmäßige Kristalle bilden können. Doch auch mit modernen Fertigungsmethoden brauchen die Kristalle Zeit zum Wachsen. Bis ein großes Stück nach Friesenart fertig ist, vergehen 2-3 Wochen.

Kluntje Rezept

Zuckerkristalle wachsen ganz von alleine aus einer hoch konzentrierten Zuckerlösung. Allerdings müssen die Bedingungen ganz genau stimmen, damit sich gleichmäßige Kristalle bilden. Die großen Kristalle selber zu machen, ist sehr schwierig und dauert mehrere Wochen. Einfacher ist die Herstellung von Krümmel-, Stangen oder Fadenkandis. Wir empfehlen Ihnen, den original ostfriesischen Kandiszucker weiß zu kaufen und ganz einfach zu genießen.

Zur Ammerländer Schinkendiele

Die Spezialitäten der Ammerländer Schinkendiele haben eine lange Tradition. Bereits 1965 wurde der berühmte Qualitätsschinken aus dem schönen Norden von den Gebrüdern Schumacher in ihrer Schinkenfabrik in Harkebrügge gereift. 1975 gründete Herr Egon Schumacher dann die Ammerländer Schinkendiele, welche er bis zu dem Jahr 2001 mit großem Erfolg führte. Seitdem wird der exzellente Ruf des Traditionsbetriebes von Frau Janina und Herr Uwe Gundlach gewahrt und das Sortiment stetig um weitere Besonderheiten aus der Region erweitert. Neben originalen Schinken-, Wurst- und Fleischspezialitäten aus Niedersachsen und Umgebung bietet die Schinkendiele weitere Delikatessen wie Feinkost im Glas, die berühmte Mockturtle, Ammersche Spirituosen, feinsten Fisch und Ostfriesentee – immer mit viel Liebe zu der Region und dem Genuss.

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