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Rauchsalami – Herkunft und Rezept

Die Rauchsalami wird aus magerem Schweinemett hergestellt und mit Pökelsalz und weiteren Gewürzen fein abgeschmeckt. Ihren besonderen Geschmack verdankt sie der abschließenden Räucherung. Für die Zubereitung wird heute hauptsächlich Schweinefleisch verwendet. Neben Pfeffer und Salz wird die Rauchsalami je nach Rezeptur beispielsweise mit Koriander, Ingwer oder Knoblauch gewürzt, aber auch andere Würzmittel wie Rotwein, Weingeist oder Rum kommen teilweise zum Einsatz.

Serviervorschlag

Die würzige Rauchsalami ist ein beliebter Belag für Brot oder Brötchen, ganz egal ob zum Frühstück oder Abendbrot. Dazu passen beispielsweise saure Gurken und natürlich auch ein Glas Bier. Auch auf Sandwiches oder einer Pizza ist Salami natürlich immer gerne als Belag gesehen und erfreut sich bei jung und alter großer Beliebtheit. Und wenn der kleine Hunger kommt, schmeckt die leckere Wurst auch einfach so.

Herkunft

Geschichte und Tradition der Rauchsalami

Als Heimat der Salami gilt gemeinhin Italien. Seit einigen Jahren wird aber auch behauptet, dass die Mettwurst ihren Ursprung in Wirklichkeit in Deutschland habe. Der germanische Volksstamm der Langobarden lebte bis zur Völkerwanderung im Gebiet des heutigen Westmecklenburg und soll die haltbare Dauerwurst im 6. Jahrhundert n. Chr. nach Ungarn und Italien gebracht haben. Wie dem auch sei, die Rauchsalami kann ohne Zweifel auf eine lange Tradition zurückblicken und gehört bis heute zu den beliebtesten Wurstsorten.

Rauchsalami Herstellung

Für das Herstellungsverfahren der Salami wird das Fleisch meistens stark gekühlt oder sogar tiefgefroren. Nachdem es zusammen mit dem Speck zerkleinert wurde, wird es gewürzt und in Wursthüllen abgefüllt. Typischerweise wird die Rauchsalami dann bis zu 24 Stunden bei Temperaturen unter 20 °C geräuchert und reift anschließend für vier bis sechs Tage. Danach ist die sogenannte Dauerwurst dann bis zu sechs Monate ungekühlt lagerfähig.

Rauchsalami selber machen

Anstatt die Rauchsalami fertig zu kaufen, können Sie sich auch einmal selbst an die Herstellung wagen.

Zutaten

  • 1 kg Hackfleisch vom Schwein
  • 23 g Pökelsalz
  • 6 g gelbe Senfkörner
  • 3 g weißer, gemahlener Pfeffer
  • 1 g gemahlener Piment
  • 1 g edelsüße Paprika
  • ½ g Knoblauchgranulat
  • ½ g gemahlener Muskat
  • 0,2 g Nelkenpulver
  • 1 g Traubenzucker
  • 3 g schwarzer, zerstoßener Pfeffer

Zubereitung

  1. Zuerst wird das gut gekühlte Schweinehack gewürzt und zu einer gleichmäßigen Masse geknetet
  2. Die dann über Nacht in den Kühlschrank kommt.
  3. Am nächsten Tag füllen Sie das Fleisch in Wursthüllen ab und hängen diese zum Trocknen auf.
  4. Die Luftfeuchtigkeit kann beispielsweise durch feuchte Leinentücher erhöht werden.
  5. Nach einer Woche können Sie die Salami räuchern oder weiterhin an der Luft trocknen lassen.
  6. Die Wurst ist nach etwa drei Wochen bereit zum Verzehr.

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