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Thüringer Minisalami

1,80 €

inkl. gesetzlicher MwSt.

Unsere Thüringer Salami erfreut sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, denn die feine Körnung mit der herzhaften Pfeffernote verleiht der schnittfesten Rohwurst einen kräftig-würzigen Geschmack, der bei Jung und Alt sehr gut ankommt. Es gibt unzählige Salami Sorten, doch nur wenige werden nach alter Tradition und Original-Rezepten hergestellt. Unsere Thüringer Salami stammt von der Landfleischerei Eismann, die hierfür bestes Rind- und Schweinefleisch sowie Rückenspeck verwendet. Ihr besonderes Aroma erhält die Salami, wie alle Salami Sorten, von der speziellen Würzmischung, die aus weißem Pfeffer, Knoblauch und Koriander besteht.

Die Fleischerei Eismann ist bekannt für ihre hochwertigen Wurstspezialitäten, von denen Sie bei uns natürlich auch die leckere Thüringer Salami bestellen können.

Lagerung und Haltbarkeit

Die Thüringer Salami sollte offen und unverpackt an einem kühlen Ort aufbewahrt werden, an dem die Raumtemperatur nicht höher als 16°C ist. Von einer Lagerung im Kühlschrank wird abgeraten. Wichtig ist, die Wurst vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Unter Beachtung dieser Lagerhinweise ist sie etwa 4 Wochen lang haltbar, so dass Sie je nach Bedarf auch auf Vorrat Salami kaufen können.

Inhaltsstoffe

Serviervorschlag

Thüringer Salami schmeckt sehr gut in dünnen Scheiben geschnitten auf einem frischen Brot oder am Stück zu einem Brötchen. Sie passt auf jede Wurstplatte und gehört natürlich zu den Thüringer Spezialitäten, die in Geschenkkörben oder auf Büffets zu finden sind. Gerne isst man die Salami als Snack zwischendurch oder aber auf Pizza oder in Pastagerichten. Dank Koriander und Knoblauch ergänzt sie verschiedene Gerichte um eine interessante Geschmacksnote, die weder zu aufdringlich noch zu unscheinbar ist. Wenn Sie bei uns Thüringer Salami online kaufen, können Sie selbst ausprobieren, in welchen Kombinationen oder Speisen Sie Ihnen am besten schmeckt.

Herkunft

Die Geschichte der Salami

Salami gehört zu den Wurstsorten mit langer Tradition. Ursprünglich stammt sie aus Italien, vermutlich wurde sie in der Gegend um Modena zum ersten Mal hergestellt. Ihre Hauptzutat war Maultier- oder Eselsfleisch, das traditionell von den Bauern der Region gegessen wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Salami auch aus anderen Fleischsorten hergestellt. Heute besteht sie meistens aus Schweinefleisch, Rindfleisch oder Geflügel. Es gibt unzählige verschiedene Salami Sorten. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Zutaten, vor allem der verwendeten Gewürze, der verschiedenen Herstellungsverfahren, Reifezeiten und Räucherungen bieten sie eine große Geschmacksvielfalt, die für jeden Wurstkenner die richtige Sorte bereithält. Apropos Räuchern: Wie andere Rohwurstsorten wird auch die Salami nicht heiß, sondern kalt geräuchert. Üblich ist die – je nach Geschmacksintensität – bis zu 24 Stunden dauernde Räucherung bei Temperaturen von weniger als 20°C. Daneben gibt es auch verschiedene luftgetrocknete Sorten Salami zu kaufen.

Der Name Salami basiert im Übrigen auf dem italienischen Wort „salame“, das übersetzt „salzen“ oder „Salzwurst“ bedeutet. Er bezieht sich auf die Herstellung der Wurst, bei der damals wie heute Salz eingesetzt wurde, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.

Salami selber machen

Wer eine Rohwurst wie Salami nicht kaufen, sondern selber machen möchte, muss auf beste Fleischqualität und maximale Hygiene achten. Es wird empfohlen, ausschließlich Fleisch von älteren, das heißt, mindestens 1 Jahr alten Tieren mit einem Gewicht von mindestens 120 Kilogramm zu verwenden. Außerdem sollte das Fleisch aus Hals, Schulter oder Schlegel stammen und schon etwas abgelagert sein.

Zutaten:

  • ca, 40% Rindfleisch (mager)
  • ca.30% Schweineschinkenfleisch
  • ca. 30 % Schweinerückenspeck
  • Pökelsalz
  • weißer Pfeffer (gemahlen)
  • Koriander (gemahlen)
  • Knoblauch (sehr fein gehackt)

Zubereitung:

  1. Das Fleisch und den Speck anfrieren und sorgfältig mit den Gewürzen mischen.
  2. Alles zusammen wolfen (8mm Scheibe) und so lange vermengen, bis eine homogene Masse mit deutlicher Bindung entsteht.
  3. Wurstmasse stramm in Därme füllen. Dabei ist darauf zu achten, dass keine Luftblasen enthalten sind.
  4. Die fertigen Würste einige Tage lang bei Raumtemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 90% aufhängen, damit sie reifen können.
  5. Anschließend nach Belieben in kaltem Rauch räuchern lassen. Besonders lecker ist das Kalträuchern über Buchenholzspänen.

Die Fleischerei Eismann

Die Geschichte der Fleischerei Eismann beginnt im Jahr 1890, als Otto Eismann seine Meisterprüfung bestand und nur wenige Tage später die gleichnamige Fleischerei in Vieselbach gründete. Dies war der Beginn einer langen Tradition eines Familienbetriebes in der Nähe von Erfurt, der im Laufe der Jahre große Erfolge feierte, aber auch schwere Zeiten überstehen musste. Zunächst betrieb die Familie eigene Landwirtschaft und schlachtete das eigene Vieh, das dann zu Fleisch- und Wurstwaren weiterverarbeitet wurde. Nicht nur die Familienmitglieder, auch die Dorfbewohner halfen bei der schweren Arbeit mit, die auf dem Hof und im Laden der Eismanns anfiel.

Nach dem Zweiten Weltkrieg galt es, der Verstaatlichung durch das DDR-Regime zu entgehen, was auch gelang. Die bisher gleichzeitig betriebene Landwirtschaft musste jedoch aufgegeben werden. Familie Eismann konzentrierte sich daraufhin auf ihre Fleischerei und erhielt für ihre Wurst- und Fleischspezialitäten im Laufe der Jahre mehrere Auszeichnungen. 2015 konnte das Unternehmen sein 125-jähriges Bestehen feiern. Heute arbeitet bereits die vierte und fünfte Generation in dem Familienbetrieb, der neben dem Ladengeschäft auch einen Partyservice für Erfurt und Umgebung betreibt.

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