Frucht-Secco aus Mönchpfiffel
Der Frutsecco aus dem Klostergut Mönchpfiffel ist, über die Grenzen der Region in ganz Thüingen, für seinen erfrischenden Geschmack bekannt. Ein Faktor, der den Fruchtsecco zu etwas ganz Besonderem macht, liegt bereits bei der Frucht sowie der Herstellung. Das dabei verwendete hochwertige Mostobst wird auf Plantagen angebaut, auf denen erfahrene Fachexperten dafür sorgen, dass jeder Anbau so wie die Ernte höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden. Dabei handelt es sich um einen biologischen und ökologisch wertvollen Fruchanbau. Im Vordergrund stehen hier strengste Kontrollen, die einen flächendeckenden hohen Qualitätsstandard gewährleisten sollen.
Anbau und Herstellung
Beim Anbau wird auf eine umfangreiche Sortenvielfalt gesetzt, sowie im ökologischen Rahmen eine kontinuierliche Erntevergrößerung auf natürliche Weise hergestellt wird.
Je nach Frucht werden ausschließlich schonende Verfahren beziehungsweise Maschinen eingesetzt. Bei Äpfeln zum Beispiel werden hauseigene Erntemaschinen mit einer sogenannten „Shake and Catch“ Technik zur Ernte eingesetzt, die wie der Name bereits sagt, jeden einzelnen Apfel erntet, ohne das dieser mit einem Kraftaufwand von dem Baum zu trennen ist. Dies gewährleistet einen perfekten Reifegrad der Früchte, der über das Schüttel- und Auffang-Verfahren nur dann erfolgen kann, wenn der optimale Reifegrad gegeben ist. Während Fallobst bereits über der Zeit hinaus ist, stehen festsitzende Früchte sowie Obstsorten meist noch vor dem optimalen Reifegrad.
Aus diesem Grund besitzt der Fruchtsecco aus Mönchpfiffel eine einzigartige Geschmacksnote, die ein hohes Maß an fruchtigem Aroma besitzt, wie kaum ein anderer Fruchtsecco.
Ebenso professionell und schonend wie der Anbau und die Ernte vonstatten gehen, genauso wird auch in der Herstellung verfahren. Hier wird auf modernste Techniken gesetzt, wobei traditionelle Herstellungsmethoden des Klosterguts die Basis der Herstellungsverfahren sowie Abfülltechniken bestimmen.
Selbstverständlich besitzen alle Bio-Produkte des Prüfungssiegel DE-ÖKO it der Nummer 005.
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Das Klostergut Mönchpfiffle bietet neben den bekannten Fruchtseccos auch Frucht-Säfte, Essig & Öle und leckere Frucht-Aufstrichte. Hier geht´s zur Übersicht der Produkte
Geschichte des Klosterguts
Entstehung des Kolsters
Die Geschichte vom Klostergut Mönchpfiffel reicht bis weit in die ersten Jahrhunderte nach Christus. Bereits vor 850 nach Christus fand Mönchpfiffel erstmalig Erwähnung in einer Urkunde, wenngleich alte Geschichten aus der vergangenen Zeit Gerüchte aufkommen ließen, die besagen, das Mönchpfiffel frühestens 881 nach Christus erbaut wurde.
Als Mönchpfiffel wird das historische Klostergut benannt, welches zwischenzeitig auch als Nonnenkloster agierte.
Das Kloster im Wandel der Zeit
Während ab dem Jahre 1205 das Klostergut Mönchpfiffek die Außenstelle des Klosters Walkenried war, wurde der Klosterhof 1549 an den Grafen von Mansfeld verkauft und schließlich von der Familie Lüttich als Pächter ab dem Jahre 1741geführt. Zwischen 1920 und 1945 wurde das Klostergut Mönchpfiffel zum Staatsgut Thüringens.
1991 wurde es zum volkseigenen Git ernannt, welches zusammen mit der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft auf dem Klostergut Mönchpfiffel ausschließlich Tierproduktion und Pflanzenbau vornahm.
Als nächster Eigentümer war im Jahre 1995 die Warengenossenschaft der Raiffeisen Agil verzeichnet worden.
Zudem wurde das damals der Provinz Sachsen zugehörige Mönchpfiffel wieder Thüringen zugeordnet, wie es bereits von 1945 der Fall war.
Das Kloster heute
Heute ist das Klostergut Mönchpfiffel ein sehr beliebtes Ausflugsziel in der Thüringer Region. Neben den prickelnden Mönchpfiffel Seccos werden heute auf dem Klostergut weitere Thüringer Spezialitäten und Bioprodukte angeboten. Die Produktpalette erstreckt sich über Essig und Senf, Sirup, Fruchtaufstrich, Säfte sowie Edelbrände und schicke Präsentideen.
Die Klostergut-Anlage
Die Anlage selbst ist heute trotz Bauernkriege und den teilweise Jahrhunderte alten Grundmauern nicht zuletzt dank umfangreicher Erhaltungsmaßnahmen seit 1995, in einem beeindruckenden guten Zustand. Das Klostergut ist nahezu unverändert und eine historische Augenweide.
Die Anlage umfasst heute neben der Herstellung von Fruchtsecco und anderen Produkten der Region, weitere Angebote wie zum Beispiel den Ochsenstall, der als ein rustikaler Raum für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Kommunionen angemietet werden kann.
Ebenfalls ist ein Hofladen auf der Anlage zu finden, in denen alle selbstgemachten Köstlichkeiten ausgestellt und selbstverständlich erworben werden können.
Insbesondere wird die Anlage für verschiedenste Veranstaltungen und Ausstellungstermine genutzt. Vom Bauernmarkt über den Flohmarkthandel bis hin zum Weihnachtsbasar oder dem Apfelfest, auf dem Mönchpfiffel Klostergut-Anwesen begleitet jedes Event eine unvergleichbare Atmosphäre dieser altertümlichen Anlage. Eein ganz besonderes Highlight bieten neuerdings auch 15 Bauplätze, die auf der ehemaligen Hopfendarre zu finden sind und eine romantische, idyllische Lage für Eigenheime bieten.
Tradition des Obstanbaus in der Region
Schon im Mittelalter wusste man, dass die Thüringer Region besonders in Mönchpfiffel einen sehr nährstoffhaltigen Boden besitzt, denn nicht umsonst wurden schon vor Jahrhunderten zahlreiche Obstsorten wie Holunder, Rhabarber, Stachelbeere und natürlich Johannisbeere im Wechsel angepflanzt. Der Obstanbau war bereits vor Jahrhunderten ein wesentlicher faktor, der den Alltag der Mönche bestimmte. Neben der Herstellung von Naturheilmitteln konzentrierten sich die Mönche insbesondere auf die Herstellung von vollmundigen Weinen und Säften aus den Ernteprodukten des Obstanbaus.
Spargeltradition im Klostergut
Auch der Anbau von Spargel besitzt eine alte Tradition, die sich über Jahrhunderte erstreckt. Die Bodenverhältnisse sowie der ökologische Anbau lassen den Spargel besonders gut gedeihen, sodass er kraftvoll und mit einer aromatischen Geschmacksnote als einer der Besten der Region bezeichnet wird.
Über Mönchpfiffel-Nikolausrieth
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Mönchpfiffel-Nikolausrieth zählt zur Gemeinde an der Helme, die sich im Mittelzentrum der Verwaltungsgemeinschaft Artern befindet und im Kyffhäuserkreis von Thüringen nahe von Artern liegt. Im Jahre 1956 wurden die kleinen Dörfer Mönchpfiffel und Nikolausrieth zusammengeführt und ergaben ein Dorf, das heute nur knapp über 300 Einwohner zählt.
Den Hauptteil von Mönchpfiffel-Nikolausrieth bildet das Klostergut-Anwesen, dem sogar eine Dorfkirche angeschlossen ist.
Mönchpfiffel-Nikolausrieth ist umgeben von Feldern, Wiesen sowie Wäldern und bietet insbesondere Naturliebhabern eine fantastische Idylle fern von jedem Stadttrubel und Alltagsstress.
In Artern befindet sich der nächste Bahnhof und das das öffentliche Busnetz erlaubt ebenfalls einen unkomplizierten Anschluss in die umliegende Städte.