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Bild: © Brennerei Höhler

Brennerei Höhler

Whisky kommt normalerweise aus Schottland, Irland oder den USA. Oder aber, er kommt aus Hessen, denn hier in Aarbergen, einer kleinen Gemeinde im Rheingau-Taunus-Kreis, stellt die Brennerei Höhler Whisky und andere Detillate her. Hinter dem originellen Namen Whesskey verbirgt sich ein hessischer Whisky, der in der traditionsreichen Destillerie gebrannt wird. Es gibt verschiedene Sorten, sodass jeder seinen Lieblingswhisky in der Edelbrennerei findet. Ob Anfänger oder Experte – die Kunden sind beeindruckt von der Geschmacksvielfalt, die sie erhalten, wenn sie den Original Whesskey kaufen. Für einen besonderen Anlass, als Geschenk oder zum Selber-Genießen, es gibt viele gute Gründe, um bei uns Whesskey online zu bestellen. Wir liefern Ihnen das einzigartige Aroma nach Hause, für das die Brennerei Höhler bekannt ist. Seit über 100 Jahren stellt die Brennerei Höhler Whisky und Korn her und diese jahrzehntelange Erfahrung und die Liebe zum Produkt schmeckt man bei jedem Schluck.

Zur Brennerei Höhler

Gegründet wurde die Brennerei Höhler von August Albert im Jahr 1895. Doch die Geschichte der Brennerei reicht noch weiter zurück: Im Jahr 1820 begann Johann Wilhelm Alberti an der Elementarschule in Kettenbach als erster Schullehrer zu arbeiten. Nach seinem Tod 1834 bauten seine Witwe und sein ältester Sohn Wilhelm Karl ein Haus, das 1838 fertiggestellt wurde und noch heute in der Kirchgasse 3 in Kettenbach steht. Ihren Lebensunterhalt verdienten die Albertis, die – in Erinnerung an den Schullehrer Johann Wilhelm – bei den Einwohnern Kettenbachs immer noch „Schulersch“ genannt wurden, mit ein bisschen Landwirtschaft und einer Gastwirtschaft namens „Zur Linde“. 1887 übernahm August Alberti, der Sohn von Wilhelm Karl, sowohl Land- als auch Gastwirtschaft und gründete wie bereits erwähnt, 1895 die Brennerei. Sie bestand komplett aus Kupfer und besaß eine in einem Wasserbad installierte Brennblase.

Verschiedene Destillate

Zwar ist die Brennerei war erster Linie eine Kornbrennerei, in der Gerste, Malz, Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer und Mais verarbeitet werden. Im Spätherbst und Winter kamen jedoch Obst- und Beerensorten dazu. Krieg und Inflation sorgten für knappe Ressourcen, Zwangsablieferungen und andere Probleme. So wurde beispielsweise im Ersten Weltkrieg die Anlage wegen des Kupfers komplett eingezogen, ohne dass die Familie hierfür eine Entschädigung erhielt. Doch auch diese schwierigen Zeiten hat das Unternehmen nicht zuletzt dank des Zusammenhalts der Familie überstanden.

Ein echtes Familienunternehmen

Das Familienunternehmen wurde danach stets der nächsten Generation übergeben. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs übernahm Augusts Sohn Karl Alberti die Brennerei, die 1960 an dessen Tochter Elli Alberti und ihren Mann Willi Höhler übergeben wurde. Gut für das Unternehmen: Auch Willi Höhler verfügte bereits über Brennerfahrung und konnte sein Wissen in den Betrieb der Albertis einbringen. Seit 1987 besitzt Karl-Holger Höhler die Brennerei, die 1995 ihr 100-jähriges Jubiläum feiern konnte. Seitdem die Brennerei 2000 aus dem deutschen Branntweinmonopol ausgeschieden ist, darf die Familie alle hergestellten Produkte selbst vermarkten.