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Mispeln gezuckert in der Dose

7,89 €

inkl. gesetzlicher MwSt.
HerstellerJazmin
RegionHessen
KategorieSüßes
Inhalt200 g

Die Mispel ist eine pflaumengroße, süß-säuerliche Baumfrucht, die hauptsächlich in den Mittelmeerländern, der Türkei, Brasilien und in Deutschland angebaut wird. Wegen ihres hohen Pektingehaltes werden Mispeln gern zur Marmeladen, Gelee- und Musherstellung verwendet. Früher hat man sie wegen des hohen Gerbsäureanteils auch zur Verbesserung dem Wein oder Most beigefügt.

Obstliebhaber, die gerne auch einmal etwas Exotischeres probieren, werden an unseren Mispeln mit Sicherheit ihre Freude haben. Die ursprünglich orientalische Frucht gehört zur Familie der Rosengewächse und ist bei hiesigen Händlern eher selten zu finden. Die Früchte des Mispelbaums werden als seltene Spätzünder erst gegen Ende Oktober, Anfang November reif, sind dann aber meist noch sehr hart. Wenn sie noch eine Weile gelagert werden und nachreifen können oder erst nach Frosteinwirkung gegen Ende Dezember geerntet werden, sollten sie aber butterweich und vor allem schmackhafter sein. Werden sie schon früher geerntet, können sie aber auch im Tiefkühlschrank einer künstlichen Frostperiode ausgesetzt werden. Reif zeichnen sich die Früchte durch ihre rostbraune Farbe und ihren leicht herben, nussigen, süßsauren Geschmack aus. Sie sind außerdem reich an Vitamin C und A, Calcium, Kalium und Phosphor. Besonders gern werden sie zu Mispel-Marmelade verarbeitet.

Lagerung und Haltbarkeit

In der ungeöffneten Dose kann das Obst, beispielsweise in der Vorratskammer, sehr lange gelagert werden. Einmal geöffnet sollte die Dose unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt -am besten in einem nicht-metallischen Gefäß- und der Inhalt innerhalb 3 Tage aufgebraucht werden.

Serviervoschlag

Reife Mispeln sind steinhart, für den Rohverzehr brauchen sie Frosteinwirkung, dann werden sie mürbe und bekommen ihren aromatischen Geschmack.

Die Mispeln, die sie bei uns in der Dose kaufen können, sind geschält, entkernt und gezuckert und damit theoretisch direkt zum Verzehr geeignet. Sie können im Obstsalat oder zum Müsli genossen werden. Auch als Dekoration für Obsttorten, Kaltschalen oder Desserts sind sie bestens geeignet. Ein leckerer Nachtisch sind beispielsweise die gekochten Früchte gefüllt mit einer Masse aus Mandeln, Honig, Zimt, Pinienkernen und Orangenschale. Außerdem können Sie mit dem Obst ganz schnell ein besonders in Frankfurt beliebtes Kultgetränk zubereiten. Einfach eine Frucht und nach Belieben etwas vom Dosensirup in ein Cognac-Glas mit dem Apfelbranntwein Calvados geben und fertig ist das „Mispelchen“!

Die Mispeln sind gezuckert und eignen sich gut zum Garnieren von Obsttorten, Kaltschalen, Desserts, in Fruchsalaten, mit Müsli zum Frühstück und zur Beilage in Hauptgerichten.

 

Herkunft

Die Geschichte der Mispeln

Die ursprüngliche Heimat der Mispel liegt in Südosteuropa und Westasien, wo sie schon seit 3000 Jahren angebaut wird. Die Pflanze wurde aber schon sehr früh auch außerhalb ihres natürlichen Areals kultiviert, etwa in Süd- und Mitteleuropa, den USA, Südamerika oder Australien. Vor allem im Mittelalter war der Baum sehr verbreitet, da er geringe Standortansprüche stellt und unter günstigen Bedingungen alt werden kann. Hierzulande spielt er als Obstlieferant kaum eine Rolle, sondern wächst eher wild. Die Stadt Heidelberg beispielsweise schützt ihre Bestände der bedrohten Art seit einigen Jahren durch ein Erhaltungsprogramm. Zu kaufen gibt es die Früchte in Deutschland am ehesten bei einem türkischen Obsthändler oder aber wie bei uns online.

 

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