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Pumpernickel in Schmuckdose

3,23 €

inkl. gesetzlicher MwSt.
HerstellerAmmerländer Schinkendiele
RegionNorddeutschland
KategorieBrot
Inhalt250 g

Pumpernickel ist ein dunkles Schwarzbrot aus Roggenvollkornschrot, das im Wasserdampf mindestens 16 Stunden lang gegart wird, wodurch sein einzigartiger, malziger Geschmack entsteht. Die Spezialität kaufen Sie bei uns in einer hübschen Schmuckdose. Dadurch ist es auch ungekühlt lange haltbar und ideal für die Vorratshaltung oder als Proviant auf Reisen. Aufgrund des speziellen Herstellungsprozesses und der ursprünglichen Pumpernickel Inhaltsstoffe ist es sehr bekömmlich und gilt als gesund. Da es zu 100 % aus Vollkorngetreide besteht, ist es reich an Mineralstoffen und Ballaststoffen.

Lagerung und Haltbarkeit

In der ungeöffneten Schmuckdose ist das Roggenbrot lange haltbar, es kann problemlos bis zu zwei Jahre aufbewahrt werden. Beachten Sie hierfür auch das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung.

Zubereitung

Pumpernickel Brot wird gerne mit herzhaften Wurst- und Käsesorten gegessen. Zu würzigem Käse wie unserem Deichkäse bildet das Brot mit seiner natürlichen Süße einen interessanten Kontrast. Genießen Sie das Vollkornbrot zum Frühstück, Abendbrot oder als Pausenbrot, wann immer Sie mögen. Die Spezialität findet auch in der Küche vielseitige Verwendung, sogar als Zutat in Desserts wie der westfälischen Quarkspeise mit Kirschen.

Inhaltsstoffe

Nährwertangaben

Was? pro 100g in g
Energie 836 kJ/ 199 kcal
Fett 1,4
Kohlenhydrate 35,6
davon Zucker 8,1
Eiweiß 11,5

Rezeptur

Zutaten: Roggenvollkornschrot, Wasser, Rübensirup, Salz, Malzextrakt (Gerste), Hefe

Zusatzstoffe im Produkt

Stabilisator  –
Säuerungsmittel  –
Antioxidationmittel  –
Konservierungsstoff
Geschmacksverstärker  –
Emulgator  –
Farbstoff  –

 

Herkunft

Die dunkle Brotspezialität stammt ursprünglich aus Westfalen. Die älteste Pumpernickelbäckerei Deutschlands befindet sich in Soest. In der Bäckerei Haverland wird das Brot seit 1570 hergestellt.

Geschichte des Pumpernickels

Entwickelt wurde das Rezept im Mittelalter. Historiker gehen davon aus, dass Schrotbrot als Notration der Bevölkerung in Ortschaften gedient hat, die von feindlichen Truppen belagert waren. Um die Wortherkunft des Roggenschrotbrotes ranken viele Geschichten. Napoleon Bonaparte soll befunden haben, dass dieses schwere Gebäck höchstens gut für „Nickel“ sein Pferd sei (Bon pur Nickel). Doch diese Deutung gilt inzwischen als unwahrscheinlich. Bereits in den Schriften von Johann Balthasar Schupp aus dem Jahre 1677 taucht das Wort Bompurnickel auf. Damit war zu dieser Zeit ein grober, klotziger Mensch gemeint. Gut möglich, dass die Wort Herkunft des Schwarzbrotes daher rührt, denn schließlich handelt es sich um ein grobes Schrotbrot, das zudem in meterlangen Formen gebacken wurde und als schwerer Klotz auf den Tisch kam.

Herstellung des Pumpernickels

Das Original Pumpernickel Rezept wurde bis heute nicht verändert. Der Teig besteht aus geschroteten und ganzen Roggenkörnern, die zunächst über Nacht eingeweicht werden, bis sie aufgequollen sind. Zur geschmacklichen Abrundung kommen heutzutage manchmal Rübenkraut und Gerstenmalz hinzu, außerdem etwas Hefe zur Lockerung. Der malzige, leicht süße Geschmack entsteht aber auch ohne diese Zugaben ganz von alleine durch die enzymatischen Prozesse während der langen Backzeit. Der Teig wird in geschlossenen Kästen in einer Dampfbackkammer bei etwa 100 °C für 16-24 Stunden gebacken. Diese Zubereitungsart ist einzigartig, durch die niedrige Temperatur und lange Backzeit wird das Vollkornbrot bekömmlicher und bleibt schön saftig.

Pumpernickel selber machen

Zwar gibt es Rezepte und Anleitungen, um Pumpernickel selber zu machen, die Herstellung in Privathaushalten ist aber schwierig. Das Brot wird ohne die Verwendung eines Dampfbackofens unweigerlich trocken. Darüber hinaus ist der Betrieb des Backofens für mindestens 16 Stunden aufgrund des hohen Stromverbrauchs für einen kleinen Brotlaib nicht wirtschaftlich. Pumpernickel kaufen Sie in unserem Shop in bester Qualität!

Zur Ammerländer Schinkendiele

Die Spezialitäten der Ammerländer Schinkendiele haben eine lange Tradition. Bereits 1965 wurde der berühmte Qualitätsschinken aus dem schönen Norden von den Gebrüdern Schumacher in ihrer Schinkenfabrik in Harkebrügge gereift. 1975 gründete Herr Egon Schumacher dann die Ammerländer Schinkendiele, welche er bis zu dem Jahr 2001 mit großem Erfolg führte. Seitdem wird der exzellente Ruf des Traditionsbetriebes von Frau Janina und Herr Uwe Gundlach gewahrt und das Sortiment stetig um weitere Besonderheiten aus der Region erweitert. Neben originalen Schinken-, Wurst- und Fleischspezialitäten aus Niedersachsen und Umgebung bietet die Schinkendiele weitere Delikatessen wie Feinkost im Glas, die berühmte Mockturtle, Ammerländer Spirituosen, feinsten Fisch und Ostfriesentee – immer mit viel Liebe zu der Region und dem Genuss.

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