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Die Top 5 Bratwurst Life-Hacks zur neuen Grillsaison

Die besten Bratwurst Life-Hacks zum Start der Grillsaison 2018

Das Grillen gehört zweifelsohne zu den liebsten Hobbies der Deutschen. Spätestens bei den ersten warmen Sonnenstrahlen treffen sich die Menschen im Garten, auf dem Balkon oder auch in öffentlichen Parks zum gemeinsamen Grillvergnügen. Und ein Vergnügen ist es allemal, denn Grillen ist Geselligkeit, Freizeit, ein kleiner Urlaub und nicht zuletzt natürlich sehr lecker!

Bei Jung und Alt heiß begehrt und deshalb für jeden Grillabend unverzichtbar ist die Bratwurst, die sich auch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus großer Beliebtheit erfreut. Angesichts der über 50 Bratwurstvarianten, die es hierzulande gibt, gibt es die passende Version für jeden Geschmack – vorausgesetzt Sie wissen, wie man die Bratwurst perfekt grillen kann. Damit Sie Ihre Bratwurst richtig grillen und Ihre Gäste beeindrucken, haben wir für Sie die besten Tipps zum Bratwurst grillen zusammengestellt. Jetzt kann der Sommer kommen!

Top 5 Bratwurst Life-Hacks

  1. In Milch einlegen – so platzt die Bratwurst nicht auf
    Auf dem heißen Grill kann es passieren, dass die Bratwurst aufplatzt. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch den Geschmack beeinträchtigen und sie im schlimmsten Fall trocken werden lassen. Um dies zu verhindern, tauchen Sie die Wurst vor dem Grillen ganz einfach in etwas Milch ein und legen die Wurst – außen noch feucht – auf den nicht zu heißen Grill. Wer keine Bratwurst in Milch mag oder das Praktische mit dem Leckeren verbinden möchte, kann sie auch kurz in Bier eintauchen. Das hat den gleichen Effekt und verleiht der Wurst noch eine besondere Geschmacksnote.
  2. Mit Ahornsirup bestreichen – macht die Bratwurst außen knusprig
    Am besten schmeckt die Bratwurst vom Grill, wenn sie innen schön saftig und außen knusprig ist. Das erreichen Sie, wenn Sie die Wurst zunächst relativ nah über die Glut legen und dort kurz angrillen. Wenn sie rundherum ganz leicht angebräunt ist, sollten Sie die Bratwurst indirekt grillen, das heißt, auf eine weniger heiße Stelle auf dem Grill legen. Dort bestreichen Sie sie gleichmäßig dünn (!) mit Ahornsirup, der leicht karamellisiert und die Haut der Wurst schön knusprig macht. Am Geschmack der Wurst ändert die geringe Menge an Ahornsirup fast nichts, manche schmecken lediglich einen Hauch Süße, die vielen Grillwürstchen das gewisse Etwas verleiht.
  3. Aufspießen – rundherum gleichmäßig gebräunt
    Wer kennt das Problem nicht? In der Mitte ist die Bratwurst wunderbar gebräunt, aber durch ihre Krümmung sind die beiden Enden noch genauso hell wie vor dem Grillen. Und manchmal ist selbst die Mitte ungleichmäßig braun, weil diese – ebenfalls bedingt durch ihre Krümmung – auf der einen Seite direkt auf dem Rost liegt und auf der anderen Seite etwas darüber hängt, sofern sie so überhaupt auf dem Grill liegen bleibt. Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: Spießen Sie die Rostbratwürste einfach längst auf einen dünnen Schaschlikspieß aus Holz, sodass die Wurst gerade „gezogen“ und rundherum gleichmäßig gebräunt wird.
  4. Aufschneiden – die fettarme Variante
    So lecker die Bratwurst auch ist, sie gehört nicht unbedingt zu den kalorienärmsten Lebensmitteln. Das liegt vor allem an ihrem Fettgehalt. Wer diesen etwas reduzieren möchte, kann aus seiner Lieblings-Variante ganz einfach selbst eine fettärmere Variante machen. Hierzu schneiden Sie die Wurst wie ein Hotdog-Brötchen längs auf und legen die Wurst aufgeklappt mit den Schnittflächen nach unten in eine gerillte Grillschale. So kann überschüssiges Fett während des Grillens aus der Wurst in die Rillen laufen, ohne dass es in die heiße Glut tropft und dort krebserregende Dämpfe verursacht. Wenn Sie so die Bratwurst grillen, müssen Sie hinsichtlich Temperatur und Dauer etwas experimentieren, um das optimale Ergebnis zu erzielen. Aber dann können Sie Ihre Bratwurst ohne schlechtes Gewissen genießen!

  5. Resteverwertung mit Brezelteig – was tun mit übriggebliebenen Bratwürsten?
    Auch auf der schönsten Grillparty bleiben manchmal ein paar bereits gegrillte Würste übrig. Aufgewärmt schmecken sie leider längst nicht mehr so gut wie frisch vom Grill – es sei denn, Sie probieren ein paar tolle Rezepte zur Resteverwertung von Bratwürsten aus. Ganz einfach und auch am nächsten Tag noch absolut lecker sind zum Beispiel Bratwürstchen im Schlafrock. Dazu benötigen Sie einfach nur TK-Laugenbrezeln zum Aufbacken, die Sie – am besten schon nach dem Grillabend über Nacht – auftauen. Am nächsten Tag wickeln Sie den Teig auf, sodass aus den Brezeln Teigrollen entstehen. Mit diesen Teigrollen umwickeln Sie spiralförmig die Würstchen, bis diese nicht mehr zu sehen sind und legen Sie dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Nachdem sie im Backofen bei 175°C goldbraun gebacken sind, sind sie fertig und können – je nach Geschmack warm oder kalt serviert werden.
Über den Autor
 

Sebastian

Ursprünglich aus Hessen, musste Sebastian schon früh aufgrund von Umzügen auf seinen geliebten Handkäs mit Musik verzichten. Umso mehr freut er sich jetzt darauf als Teil von vomWochenmarkt die Spezialitäten aus seiner Kindheit wieder zu entdecken und auszuprobieren. Da Deutschland eine riesige Vielfalt an verschiedenen Delikatessen zu bieten hat, berichtet er gerne von den besonderen Traditionen, Rezepten, Herstellungsverfahren und anderen Geschichten die die regionalen Spezialitäten zu bieten haben.

Unsere Bratwurst-Spezialitäten im Angebot

Zu den Bratwurst-Tipps fehlt Ihnen jetzt nur noch die richtige Bratwurst? Kein Problem, eine leckere Auswahl an verschiedenen Bratwürsten aus traditioneller Herstellung von regionalen Metzgern finden Sie natürlich in unserem Sortiment vom Wochenmarkt.
Übrigens: Wenn Sie traditionelle Wurstspezialitäten wie die Thüringer Rostbratwurst ebenso lieben wie neue Geschmacksvariationen, sollten Sie unbedingt einmal einen „Hawaiianischen Hotdog“ probieren! Wir wünschen Ihnen viel Spaß und jede Menge leckerer Bratwürste in der diesjährigen Grillsaison!